Allen gesegnete Weihnachten, einen guten Beschluss und alles Gute für 2021!
Entdeckt im Oktober 2019: Gebäudereste auf der Ostseite des BergplateausVorratskeller oder Burgkapelle? Freigelegtes PortalAnsicht vom Burgweg aus – im Hintergrund der Gipfelfelsen
Vorstand im Amt bestätigt – Fortschritte bei der Burgsanierung
Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 7. März stand die turnusgemäße Neuwahl des Vorstands. In ihren Funktionen für vier weitere Jahre bestätigt wurden Vorsitzender Berthold Vogt, Andreas Knüttel als Stellvertreter, Kassenwart Michael Käsmann sowie Jürgen Herbert als Beisitzer. Neu als Schriftführer fungiert Peter Höfer. Die beiden neugewählten Beisitzer Matthias Brehler und Lothar Klewitz komplettieren das Vorstandsteam.
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Michael Käsmann, Peter Höfer, Matthias Brehler und Lothar Klewitz. Vorn: Andreas Knüttel, Berthold Vogt, Jürgen Herbert.
Zur Burgsanierung berichtete Vorsitzender Berthold Vogt über den 1. Sanierungsabschnitt vom August/ September 2019. Gearbeitet wurde an den Überresten der östlichen Vorburg sowie des viereckigen Torturms. Der im Frühjahr anstehende 2. Bauabschnitt wird das gegenüberliegende ‚nördliche Wohngebäude‘ zum Gegenstand. Auftraggeber der auf über 100.000 € veranschlagten Maßnahme ist HessenForst als Eigentümer des Schlossbergs.
Andreas Knüttel stellte die zentralen Erkenntnisse zur Baugeschichte der Burg anhand der vom Büro für Burgenforschung Dr. Zeune 2019 vorgenommenen Bestandsdokumentation vor:
Ältestes Bauteil ist der Teil der Schildmauer „unten rechts“ von Anfang des 12. Jh.
Die übrigen Bauteile sind nach 1282 entstanden.
Die Bauteile, von denen noch am meisten erhalten ist (Torturm, angrenzendes ‚nördliches‘ Wohngebäude), stammen aus der Zeit nach 1465.
Die äußeren Zwinger (östliche u. westliche Vorburg) sind ggf. noch jünger.
An der Schildmauer – außen – nachgewiesene Aborterker lassen darauf schließen, dass das historische Bodenniveau auf der der Innenseite deutlich tiefer gelegen hat als das heutige Erdniveau.
Diverse weitere Bereiche scheinen lohnend für weitere, auch archäologische Forschungen, z.B. Kemenate oder Bergfried.
Außenwand des Torbaus (Ostseite) nach erfolgter Sanierung im August/ Sept. 2019.
Im geselligen Jahresprogramm ist wieder ein Tagesausflug zu einem Weihnachtsmarkt an einem Advents-Samstag, z.B. Erfurt, geplant; weiterhin eine Neuauflage des Dorfquizabends und – für den Winter – von „Skat&Strick“ Der Verein hat zur Zeit 89 Mitglieder und gilt weiterhin als gemeinnützig. Das Finanzamt hat nach der Steuerprüfung für 2015-18 den steuerlichen Feststellungsbescheid wieder erteilt.
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