780 – Die Jahrhunderte im Überblick

Eine kurze Ortsgeschichte

780 – Ersterwähnung des Berges Haselstein (‚Hasalahastein‘) als Grenzpunkt der Mark Rasdorf. Die beiden Marken Rasdorf und Soisdorf werden von einer Gruppe von Schenkern aus der karolingischen Reichsaristokratie dem Kloster Fulda übereignet. Das Gebiet der beiden Marken ist weitgehend deckungsgleich mit der späteren Großpfarrei Rasdorf und dem fuldischen Amtsbezirk Haselstein.

1113 – Ersterwähnung der Burg Haselstein im Zusammenhang mit dem gescheiterten Versuch des Fuldaer Abtes Wolfhelm (1109-1114), die von Abtrünnigen besetzte Burg zurückzuerobern. Erst Wolfhelms Nachfolger Erlolf von Bergholz gelingt es 1119, die Burg in den Besitz des Klosters zurückzubringen.

1140/42 – Erstmalige Erwähnung der Ministerialenfamilie von Haselstein. Als erster Namensträger gilt Gerlach von Haselstein, der aus der Familie von Geisa stammt. Er soll der erste Kastellan Fuldas auf dem Haselstein gewesen sein und nennt sich laut einer Urkunde seit 1140/42 nach der Burg.

1156 – Erneute Eroberung der Burg Haselstein durch Abt Marquard I. (1150-1165), nachdem Gerlach von Haselstein gegen seine Lehnspflichten verstoßen hatte. In der Folgezeit sind die Befestigungen der Burg verstärkt worden. Darüber hinaus hat der Abt am Fuß des Burgberges das Dorf Haselstein durch Ansiedlung von Hörigen des Klosters Fulda planmäßig anlegen lassen. In späteren Jahren wurden die Haselsteiner wieder als Burgmannen auf dem Haselstein eingesetzt.

1190 – Lüdeger von Haselstein dient als Gesandter dem staufischen Kaiser Heinrich VI. (1190-1197), dem Sohn Friedrich Barbarossas. In den beiden ältesten Werken zur Fuldischen Geschichte von Brower (1612)1 und Schannat (1729) wird er als LUDGERO HASELSTEINIO IMPERII LEGATO bezeichnet. Er ist u.a. mit der erzwungenen Aushändigung zweier mit Gold und Edelsteinen besetzten Tafeln aus dem Schatz des Klosters Fulda betraut. Sie sollen der Finanzierung der Italienfahrt 1190/91 dienen, auf der Heinrich VI. am Ostermontag 1191 von Papst Coelestin III. zum Kaiser gekrönt wird, an der Eroberung des Königreichs Sizilien hingegen noch scheitert. Auf Geheiß des Papstes erhält das Kloster Fulda die Kleinodien 1192 zurück.

1223 – Die Brüder Ludeger (Propst des Kollegiatstifts Rasdorf und Mainzer Domherr), Gerlach und Marquard – Söhne des kaiserlichen Gesandten Ludeger – übertragen vom Vater ererbtes Reichslehen im Dorf Nordenstadt (heute Stadtteil von Wiesbaden) an die Mainzer Domkirche.

1282 – Ersterwähnung des im Zuge der Ausbildung einer geschlossenen Landesherrschaft im Spätmittelalter entstandenen Amtes Haselstein. In einer in Mainz ausgestellten Urkunde regelt König Rudolf von Habsburg die weltliche Verwaltung des Klosters Fulda, u.a. die vom Amt der Burg Haselstein zu liefernden Naturalien.

1291 – Kanonische Errichtung der Pfarrei Haselstein. Der (kath.) Pfarrer, der bis zur Säkularisation Geistlicher des Rasdorfer Kollegiatstiftes ist, wohnt erst seit 1737 im Ort.

1300 – Weihe der bereits erweiterten Kirche im Ort zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit.

1313 – Als letzter Haselsteiner gilt der seit 1311 als Propst auf dem Michelsberg nachgewiesene Heinrich von Haselstein. Spätestens 1322 wechselte er als Propst auf den Neuenberg bei Fulda. 1328 ist er gestorben.

1401 – Verpfändung des Amts Haselstein an die Familie von Buchenau. Im Bestreben, seine Herrschaft nach Süden auszudehnen, erwirbt der Landgraf von Hessen(-Kassel) 1449 wider das Lehnsrecht den Pfandbesitz von den Buchenauern. 1465 schließlich kann der Fuldaer Abt Reinhard von Weilnau das Pfand einlösen.

1495 – Eberhard von der Tann (1495-1574) wird auf der Burg Haselstein als Sohn des damaligen Amtmanns Melchior von der Tann und Margarete von Mansbachs geboren. Er studiert bei Luther in Wittenberg und wirkt als Rat und Gesandter in kursächsischen Diensten auf Reichsebene im Sinne der Festigung der Stellung der protestantischen Stände. Er ist u.a. am Zustandekommen des Schmalkaldischen Bundes und des Augsburger Religionsfriedens (1555) beteiligt.

1546/98 – Bau des Amtsschlosses am Osthang des Haselsteins. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Profanbau im Renaissancestil: 36 Meter lang und 12 Meter breit. Nach Verlegung des Amtssitzes in den Neubau verliert die Burg ihre Funktion. Teile bleiben zunächst noch erhalten. Nutzungen sind bis in die Zeit des 30jährigen Krieges nachgewiesen. Danach ist die gesamte Burganlage dem Verfall anheimgegeben bzw. wird als Steinbruch genutzt.

1571 – Erste Erweiterung des Kirchenbaus von 1300. In der Fürstabtei Fulda wird nach einigen reform-katholischen Ansätzen mit Amtsantritt Fürstabt Balthasar von Dernbachs (1570-1576 sowie 1602-1606) ein strikt gegenreformatorischer Kurs gesteuert. Haselstein bleibt durchgängig beim katholischen Bekenntnis.

1592-99 – Der aus dem Nachbarort Großenbach stammende Magister Johann Kircher ist Haselsteiner Amtsvogt. Er ist der Vater des Jesuiten und Universalgelehrten Athanasius Kircher (geb. 1602 in Geisa, gest. 1680 in Rom)

1602-06 – Den Fuldaer Hexenverfolgungen unter dem Zentgrafen Balthasar Nuß fallen auch drei Frauen aus Haselstein zum Opfer: Barbara Hartung (Haus Nr. 11 / Lindenstr. 14) und Margreth Petter (Haus Nr. 26 / Lindenstr. 9) sowie die mit Vornamen nicht bekannte Frau des Johann Paul. Der damalige Amtsvogt Sebastian Creutzinger (1599-1622) ist mit dem Hexenrichter verschwägert.

1703 – Das Amt Haselstein wird (nach 1695-1700) zum zweiten Mal ‚zergliedert‘ und die Amtsortschaften den drei benachbarten Amtsbezirken Mackenzell (so auch Haselstein), Geisa und Fürsteneck/Eiterfeld ‚zugeworfen‘. Die beharrlichen Gegenvorstellungen aller Haselsteiner Amtsortschaften haben nach 25 Jahren Erfolg. 1727 stellt Fürstabt Adolph von Dalberg (1726-1737) den Amtsbezirk wieder her. Die neun Amtsdörfer – Haselstein, Großentaft, Grüsselbach, Kirchhasel, Rasdorf, Setzelbach, Soisdorf, Stendorf und Treischfeld – hatten im 18. Jh. zusammen knapp 3.000 Einwohner, Haselstein ca. 240 (1739).

1732 – Zweite Erweiterung der Kirche und barocke Umgestaltung als Hauptkirche des Oberamts Haselstein auf Kosten des Fürstabts. Die Unterhaltungspflicht liegt bis zur Ablösung der historischen Kirchbaulasten in Hessen 2003 bei der politischen Gemeinde. Die Einweihung erfolgt 1746 wieder zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit.

Der Hauptaltar ist dem hl. Mauritius geweiht. Mauritius war Anführer der Thebäischen Legion. Die aus Oberägypten stammenden Soldaten waren (koptische) Christen und erlitten unter Kaiser Diokletian (287-300 n. Chr.) bei St. Maurice (lat. Agaunum) im Wallis (Schweiz) den Märtyrertod. Der hl. Mauritius wird in Haselstein als Ortspatron verehrt. Das Patronat könnte auf die Burgkapelle zurückgehen. Deren Existenz ist durch die Inventarlisten in den beiden einzigen erhaltenen Amtsrechnungen aus dem 16. Jahrhundert nachgewiesen. Als Schutzpatron von Soldaten bzw. Rittern passt ein solches Patronat gut zum Adelssitz einer Ministerialenfamilie.

Im Zusammenhang mit dem Kirchenbau kommt es zu finanziellen Unregelmäßigkeiten. Der für den Bau verantwortliche Amtsvogt Johann Leonard Mägerlein (1727-1733) wird der Unterschlagung bezichtigt, sein privates Anwesen in Haselstein (Haus Nr. 2 / Schlossbergstraße 2 – heute befindet sich hier das Dorfgasthaus ‚Goldener Stern‘) von der Fürstabtei eingezogen. Mägerlein ist zeitweilig inhaftiert. Der Rechtsstreit wird bis vor das Reichskammergericht getragen und zieht sich bis in die 1740er Jahre hin.

Die einheitliche und für eine kleine Dorfkirche außerordentlich reichhaltige barocke Ausstattung ist bis auf den heutigen Tag erhalten.

1737 – Umwandlung eines bisherigen Bauerngutes (Haus Nr. 27 / Lindenstraße 11-13) zum Pfarrgehöft. Der Pfarrer der seit 1291 kanonisch bestehenden Pfarrei, ein Kanoniker des Kollegiatstifts Rasdorf, wohnt seitdem auch in Haselstein. Die Maßnahme erfolgt im Zuge der Anstrengungen Fürstabt Dalbergs zur Verbesserung der Seelsorge auf dem Land. Neben zahlreichen Kirchenbauten wird die Zahl der Pfarrsitze von 51 auf 61 vermehrt. Die Pfarrei St. Mauritius umfasst damals wie heute allein den Ort Haselstein. Es ist die kleinste Landpfarrei des Bistums Fulda;

1802-16 – Das Zeitalter der Napoleonischen Kriege und die anschließende Restauration nach der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress bringt, neben dem allgemeinen Umsturz, für Haselstein das Ende Funktion als Verwaltungssitz. Zum dauerhaften Bedeutungsverlust, der nie mehr wettgemacht werden kann, kommen für den Ort erhebliche wirtschaftliche Einbußen.

Im Zuge der Säkularisierung 1802/03 fällt das gesamte Fürstbistum Fulda zunächst an Wilhelm von Oranien und Nassau – ab 1815 als Wilhelm I. erster König der Niederlande. Im Zuge einer Neustrukturierung der Verwaltung werden u.a. eigene Rentämter zur Besorgung der Finanzangelegenheiten eingerichtet. Den bisherigen Ämtern bleibt die Zuständigkeit für die Allgemeine Landesverwaltung sowie als Untergericht. Das Rentamt für die benachbarten Ämter Haselstein und Geisa wird in Rasdorf, an Stelle des aufgehobenen Kollegiatstifts, eingerichtet. Die diversen Herrschaftswechsel (Oranien-Nassau bis 1806, französische Intendanturverwaltung bis 1810, danach bis zum Ende der Napoleonischen Herrschaft das Großherzogtum Frankfurt) übersteht das Justizamt Haselstein, so die nunmehr übliche Bezeichnung, zunächst unbeschadet.

Dies ändert sich mit dem Anfall an Kurhessen infolge des Wiener Kongresses 1816. Noch im Dezember 1816 verfügt die Regierung in Kassel die Aufhebung kleiner Amtsbezirke, so auch des Amtes Haselstein. Die Ortschaften werden auf die benachbarten Justizämter Eiterfeld und Hünfeld verteilt. An letzteres gelangt auch Haselstein. Das östlich gelegene Amt Geisa fällt, gemeinsam mit dem Amt Dermbach, an Sachsen-Weimar (nach 1918 Thüringen). Im Zuge der Kreiseinteilung – Kurhessen trennt die Landesverwaltung von der Justiz 1821 – fällt Haselstein an den Kreis Hünfeld. Nach Aufhebung des Amtes wird das Schloss Haselstein Sitz einer Kurhessischen Revierförsterei; in preußischer Zeit (ab 1867) beherbergt es zwei Revierförstereien des Forstamts Mackenzell.

1866 – Im Zuge des Bruderkrieges kommt es am 4. Juli nördlich der Haselsteiner Gemarkungsgrenze auf der Frankfurt-Leipziger Straße zum Zusammenstoß zwischen bayerischen und preußischen Truppen (Gefecht bei Hünfeld). Haselstein wird mit der Annexion Kurhessens preußisch.

1870/71 – In den deutsch-französischen Krieg müssen fünf Haselsteiner als preußische Soldaten ziehen. Alle kehren zurück.

1902 – Bau eines Hochbehälters zur Fassung der Wasserquelle am Schweinsberg und Errichtung eines Wasserleitungsnetzes, an das alle Häuser angeschlossen werden. Der Hochbehälter wird 2006 erneuert.

1914/18 – Im ersten Weltkrieg hat Haselstein sechs Gefallene zu beklagen. Vier Kriegsteilnehmer werden verwundet.

1919 – Mit der Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts für Frauen und Männer dominiert zunächst (bis 1933) die katholische Zentrumspartei, nach 1945 die CDU.

1923 – Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens für die Gemarkung Haselstein.

1927 – Anschluss Haselsteins an die Stromversorgung.

1933 – Nach jahrelangen Verhandlungen mit der Preußischen Domänenverwaltung in Rotenburg/F. und der Preußischen Regierung erwirbt der Kreis Hünfeld die 28 Hektar große ‚Mühlwiese‘. Die Grundstücke wurden an Kleinbauern mit weniger als fünf Hektar Besitz zu günstigen Konditionen weiterveräußert. Die Erwerber hatten die Flächen zuvor im Regelfall als Pächter bewirtschaftet.

1939/45 – Während der Zweiten Weltkrieges arbeiten neun zwangsverpflichte Polinnen und Polen auf Haselsteiner Bauernhöfen. Vierzehn Haselsteiner verlieren als Soldaten ihr Leben. Ca. 40 weitere müssen in den Krieg ziehen. Ende 1944 leben bereits über 90 vor den Bombenangriffen auf die Städte Evakuierte in Haselstein. Aus den Vertreibungsgebieten kommen bis 1947 90 Personen, vornehmlich aus dem Sudentenland und Schlesien, die im Ort untergebracht werden. 1948 zählt Haselstein etwa 450 Einwohner; 1939 waren es noch 264.

1945 – Am 3. April, dem Dienstag nach Ostern, wird Haselstein von Truppen der 26. US-Infanteriedivision (2. Bataillon des 328. Regiments) besetzt.

Mit dem Abzug der US-Truppen aus Thüringen und dem Nachrücken der Roten Armee Anfang Juli 1945 entsprechend dem Abkommen von Jalta wird die östliche Gemarkungsgrenze zur Zonengrenze. Bis 1815 lediglich Trennlinie zweier fuldischer Amtsbezirke, geht hier nunmehr der ‚Eiserne Vorhang‘ nieder und hebt sich erst 1989/90 im Zuge der Wiedervereinigung.

1946-48 Umfassende Renovierung der Barockkirche durch den Würzburger Kirchenmaler Anton Menna. Begünstigt durch die bessere Lebensmittelversorgung auf dem Land konnten in der Notzeit nach dem Krieg fachlich versierte Künstler gewonnen werden. Weitere Renovierungen sind um 1970, 1988 und zuletzt 2010 erfolgt.

1947 – Das Schloss erfährt eine neue Nutzung und dient künftig als Sozialeinrichtung. Der Caritas-Verband der Diözese Fulda übernimmt das Eigentum von der Forstverwaltung und richtet ein Waisenhaus ein, das bis 1986 besteht. Die Einrichtung wird von Ordensschwestern geleitet: bis in die 1960er Jahre von Herz-Jesu-Schwestern, danach von Vinzentinerinnen. Für die beiden Revierförstereien werden neue Dienstgehöfte im Dorf, unter Beteiligung der Ortseinwohner, errichtet. Im Gegenzug öffnet der Caritas-Verband soziale Angebote wie Kindergarten und Fortbildungskurse für die Haselsteiner. Nach Schließung des Kinderheimes infolge des rückläufigen Bedarfs 1986 wird das Schloss in der Folgezeit zu einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung umgebaut. Die Einrichtung besteht bis heute und ist gut in die dörfliche Gemeinschaft eingebunden.

1952 – Neubau der Volksschule (Grund- und Hauptschule). Nach deren Schließung 1974 – in die die Schule gehen zuletzt nur noch die Grundschüler der Jahrgänge 1 bis 4 – erfolgt der Umbau zum Bürgerhaus. Es wird 1979 in Betrieb genommen.

1952 – Nach der Entscheidung des Bundestags im Mai über den Beitritt der Bundesrepublik zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft verschärft die DDR-Regierung das Grenzregime. In Grenznähe Ansässige, die als politisch unzuverlässig gelten, werden systematisch in das Landesinnere abtransportiert. Dies löst eine Massenflucht in die Bundesrepublik aus. Fünf Familien mit etwa 20 Personen aus Geisa, Wiesenfeld, Geismar und Reinhards gelangen bei Haselstein über die Zonengrenze.

1954 – Am 14. Juni nutzt der Wiener Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) den in Fulda stattfindenden Katholikentag für eine Stippvisite nach Haselstein. Anlass des Besuches sind die im Kinderheim tätigen Ordensschwestern. Das Mutterhaus ihres Ordens befindet sich in Wien. Weiterhin erscheint der Kardinal in der Schule.

1972 – Kommunale Gebietsreform: Zusammen mit dem größten Teil des Kreises Hünfeld kommt Haselstein mit Wirkung vom 1. August zum neuen Landkreis Fulda und wird in die neu gebildete Großgemeinde Nüsttal eingegliedert. Zu den übrigen Dörfern der neuen Gemeinde bestehen keine historischen Bezüge, weder in verwaltungsmäßiger noch in kirchlicher Hinsicht.

Letzter Bürgermeister der Gemeinde Haselstein ist Herbert Glöckner (1968- 1972). Er folgt auf Johann Knüttel, der von Juni 1945 bis zu seinem Tod im November 1968 der Gemeinde vorstand.

1980 – Bundespräsident Karl Carstens kommt am 27. Dezember auf seiner Wanderung von der Ostsee entlang der innerdeutschen Grenze durch die Haselsteiner Gemarkung. Der im selben Jahr neu gegründeten Musikverein macht ihm ‚Im Roppels‘ eine musikalische Aufwartung.

2012 – Gründung des Heimat-, Kultur- und Geschichtsvereins. Haselstein hat etwa 350 Einwohner. Die Gemarkung ist 1251 ha groß, wovon mehr als die Hälfte auf Staatswald entfällt.

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